Kompetenzdimension SIK
(SIK) Soziale Interaktion und Kommunikation
Die SuS können mündliche und fernmündliche Gesprächssituationen sach-, situations-und adressatengerecht bewältigen und gestalten. Sie können verschiedene Kontaktanlässe unterscheiden und greifen auf technische Gestaltungsregeln der innerbetrieblichen oder marktbezogenen Kommunikation sowie auf allgemeine Kommunikationsregeln zurück, um diese zu gestalten und bei Störungen konstruktive Lösungsansätze zu finden.
Die SuS können sich über Ziele und Mittel gemeinsamen Handelns verständigen. Sie vertreten ihre Position argumentativ gehaltvoll und nachvollziehbar und können Argumentationslinien anderer unter Einbezug der persönlichen und situativen Lage erkennen, verstehen und kritisch überprüfen.
Die SuS können im Team agieren und kommunizieren. Sie können innerhalb ihrer Gruppe verschiedene Rollen annehmen und ausüben. Sie pflegen eine angemessene Feedbackkultur für einen wertschätzenden aber doch (kritisch) konstruktiven Umgang miteinander.
Die SuS können ihr Kommunikationsverhalten gemäß verschiedener kultureller Prägungen anpassen. Sie lehnen kulturelle Andersartigkeit nicht ab, sondern stehen ihr tolerant gegenüber und hinterfragen eigene normative Standards.
Die SuS können sich in unterschiedlichen Formaten schriftlich sach-, adressaten- und situationsgerecht auszudrücken. Sie kennen die Standards, Normen und Usancen unterschiedlicher schriftlicher Kommunikationsformate und wenden diese an.
SIK 1: Gestalten beruflicher Gesprächssituationen
Die SuS können mündliche und fernmündliche Gesprächssituationen sach-, situations- und adressatengerecht bewältigen und gestalten, die funktional auf das Um- und Durchsetzen betrieblicher Ziele und Interessen nach außen und innen gerichtet sind. Dazu gehören marktbezogene Kommunikationen (Verhandlungen im Zusammenhang des Anbietens und Präsentierens von Waren, des Beratens und der Serviceleistung, des Kaufens und Verkaufens, des Lösens von Konflikten im Zusammenhang des Verpflichtungs- und Erfüllungsgeschäfts) und innerbetriebliche Kommunikationssituationen (Mitteilung von Sachverhalten, mündliche Berichte, Präsentationen, Abstimmungsgespräche, Briefings). Sie beherrschen grundlegende geschäftliche und innerbetriebliche Umgangsformen und können sich in einem geschäftlichen Umfeld kommunikativ sicher bewegen.
Sie sind in der Lage Störungen in der Kommunikation zu erkennen, zu analysieren sowie konstruktive Lösungen hierfür zu entwickeln und umzusetzen. Dabei können sie sowohl auf technische Gestaltungsregeln zurückgreifen (z. B. Regeln des Verkaufsgesprächs, Regeln des Telefonierens) als auch abstrakte Kriterien der Kommunikationsgestaltung (z. B. Inhalts- und Beziehungsebene, vier-Ohren-Modell, ich-Botschaften etc.) berücksichtigen. Sie erkennen die Notwendigkeit von metakommunikativer Verständigung im Falle gestörter Kommunikation.
Die SuS können die Sprache zur argumentativen Verständigung über die Ziele und Mittel gemeinsamen Handelns einsetzen und entsprechende Gesprächssituationen gestalten. Sie haben die Relevanz argumentativer Verständigung im alltäglichen Handeln erkannt und verinnerlicht; sie meiden nicht-argumentative Kommunikationsformen (Drohung, Überredung, Appell) und widersetzen sich diesen in geeigneter Weise. Sie sind bereit und in der Lage, die Argumente anderer zu verstehen und kritisch zu überprüfen, dabei zeigen sie Empathie für die Situation und die Interessenlage ihres Gegenüber. Sie sind in der Lage, eigene Positionen klar, differenziert und strukturiert darzustellen und argumentativ zu vertreten und sie sind bereit, Gegenargumente anzuhören, abzuwägen und ggf. zu berücksichtigen.
(SIK 1) Gestalten beruflicher Gesprächssituationen |
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LF | Kompetenzen | Wissensbasis | |||
LF01 |
Die Schülerinnen und Schüler verstehen, dass Kolleginnen und Kollegen sowie Mitschülerinnen und Mitschüler andere Vorstellungen zu Sachverhalten, Arbeitsprozessen usw. haben und sind bereit, sich über unterschiedliche Vorstellungen auszutauschen und andere Vorstellungen zu respektieren. |
Regeln des kommunikativen Umgangs im betrieblichen und schulischen Umfeld |
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LF02 |
Die SuS können adressatengerecht bei der Abwicklung der Büroprozesse kommunizieren. Sie können sich verbal und nonverbal ausdrücken. (Hinweis: Wird zunächst stehen gelassen, wenn in Sequenzierung bzw. Mikroplanung keine konkreten Lernaufgaben erstellt werden: Löschen!) |
Aktives Zuhören Körperhaltung Optimierungsmöglichkeiten zur Arbeitsplatz- und Arbeitsraumgestaltung Einladungen zu Meetings Protokolle schreiben Checkliste erstellen |
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LF03 |
Die SuS können situationsangemessen mündlich und schriftlich mit Kunden kommunizieren. (Sie können bei der Kommunikation mit ausländischen Kunden unter Berücksichtigung kultureller Aspekte adäquat reagieren.) |
Kulturelle Gepflogenheiten | |||
LF04 | - kein Schwerpunkt - | ||||
LF05 |
Die Schülerinnen und Schüler können einen Fragebogen in der Marktforschung auf der Basis vorgegebener Elemente als Formular mit einem Textverarbeitungsprogramm gestalten. Sie können einen Werbebrief formulieren und mit einem Textverarbeitungsprogramm gestalten. Die Schülerinnen und Schüler können in der Gruppe ihre Meinung artikulieren und begründen. |
Erstellen eines Fragebogens: verschiedene Fragetypen, Anordnung der Fragen, Plausibilitätsprüfung |
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LF06 | - kein Schwerpunkt - | ||||
LF07 |
Die SuS können Gesprächssituationen sach- situations- und adressatengerecht gestalten und bewältigen, um betriebliche Ziele und Interessen auf funktionaler Ebene um- bzw. durchzuset-zen. Diese Situationen sind vorwiegend marktbezogen, können aber auch im innerbetriebli-chen Kontext stehen (Mitarbeiter der Personalabteilung). Dabei beherrschen Sie grundlegen-de geschäftliche Umgangsformen und können sich im beruflichen Umfeld kommunikativ sicher bewegen. |
Gesprächsregeln Gesprächsphasen/-strukturierung Rahmenbedingungen von Gesprächen (z. B. Diskretion, Ruhe, Vertraulichkeit) Inhalts- und Beziehungsebene Vier-Ohren-Modell Gewaltfreie Kommunikation Ich-Botschaft Fragetechnik Argumentationstechnik Methoden der Einwandbehandlung
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LF08 |
Die SuS sind in der Lage, Vorstellungsgespräche verständig vorzubereiten, die Durchführung dieser Gespräche zu unterstützen und zu dokumentieren. Sie kennen Kriterien für eine gelungene Kommunikation im Bewerbungsgespräch und können anhand dieser Bewerbungsgespräche beurteilen. Die SuS können ihr eigenes Kommunikationsverhalten reflektieren und zielgerichtet weiterentwickeln. Sie sind in der Lage, das Kommunikationsverhalten ihrer Kolleginnen und Kollegen kriteriengeleitet zu beurteilen und diesen unter Berücksichtigung von Feedbackregeln situativ angemessene Rückmeldungen darauf zu geben. |
Gesprächsführung Eigenbeurteilung Fremdwahrnehmung Feedbackregeln |
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LF09 |
- kein Schwerpunkt - |
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LF10 | - kein Schwerpunkt - | ||||
LF11 |
Die SuS können einen eigenen Standpunkt zu unterschiedlichen Optimierungsmaßnahmen entwickeln und diesen in einem Gesprächskreis überzeugend und angemessen vertreten. |
Argumentationstechniken Gesprächsführung |
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LF12 |
Die SuS können sowohl intern mit Mitarbeiten, insb. mit Teilnehmern von Veranstaltungen und Geschäftsreisen als auch extern mit Marktpartnern mündlich bzw. fernmündlich sach-, situations- und adressatengerecht kommunizieren. Auf der internen Ebene sind sie in der Lage, über Sachverhalte zu informieren und Abstimmungsgespräche zielgerichtet zu führen. Bei der Kommunikation mit externen Marktpartnern sind sie in der Lage, in Verhandlungen mit Dienst-leistern ihr Anliegen zu artikulieren und die Interessen des Betriebs zu vertreten. |
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LF13 |
SuS können adressatengerecht kommunizieren,ggf. unter Anwendung projektbezogener Software.Sie können sich verbal und nonverbal ausdrücken. |
SIK 2: Kooperieren im Team
Die SuS sind in der Lage, gemeinsam mit anderen konstruktiv und produktiv in Teams zusammenzuarbeiten. Sie tragen zur Teambildung bei, indem sie gemeinsam die Zielfindung, die Situationsklärung, die Handlungsplanung, die Handlungsausführung und Evaluation aktiv mittragen und verantworten. Die SuS sind bereit und in der Lage, die ihnen zugewiesene (oder von ihnen übernommene) Rolle anzunehmen und verantwortlich auszuüben. Sie sind bereit und in der Lage eigene Verhaltensweisen sowie die Verhaltensweisen anderer unter funktionalen und gruppendynamischen Gesichtspunkten zu analysieren und zu reflektieren. Die SuS sind konflikt- und kritikfähig, pflegen eine angemessene Feedbackkultur und tragen so zur Arbeitsfähigkeit und zum Erfolg der Teamarbeit bei.
(SIK 2) Kooperieren im Team |
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LF | Kompetenzen | Wissensbasis | |||
LF01 |
Die SuS verstehen, dass die Fähigkeit im Team kooperativ zu arbeiten eine wichtige Anforderung in ihrem Beruf darstellt. Sie erkennen die Funktion und den Nutzen einer kooperativen Zusammenarbeit und arbeiten im Betrieb kooperativ mit Kolleginnen und Kollegen zusammen. |
Konfliktbewältigung |
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LF02 |
Die SuS verstehen, dass die Fähigkeit im Team zu arbeiten eine wichtige Anforderung im Beruf darstellt. Sie eruieren die Funktion und den Nutzen einer kooperativen Zusammenarbeit und sind bereit, im Betrieb mit Kolleginnen und Kollegen und in der Berufsschule mit Mitschülerinnen und -schülern zusammenzuarbeiten. |
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LF03 | - kein Schwerpunkt - | ||||
LF04 |
Die Schülerinnen und Schüler können im Team bei Vertragsstörungen lösungsorientierte Strategien entwickeln. |
Teamregeln |
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LF05 |
Die Schülerinnen und Schüler können einen Werbeplan im Team erarbeiten. Sie respektieren Meinungen und Ansichten anderer und erkennen deren Nutzen für die Erarbeitung eines gemeinsamen Werbeplans. Die Schülerinnen und Schüler können sich kritisch mit ihren Arbeitsergebnissen auseinandersetzen und konstruktiv Feedback aufnehmen. |
Beherrschen von Gesprächsregeln bzw. Regeln für die Teamarbeit |
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LF06 | - kein Schwerpunkt - | ||||
LF07 | - kein Schwerpunkt - | ||||
LF08 |
Die SuS verstehen, dass für eine motivierte und erfolgreiche Zusammenarbeit kooperatives Handeln unter Kollegen und Vorgesetzten notwendig ist. Sie kennen Maßnahmen, um die betriebsinterne Zusammenarbeit zu fördern und können deren Erfolgsaussichten beurteilen. |
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LF09 |
- kein Schwerpunkt - |
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LF10 |
Die SuS erkennen die Bedeutung der Kommunikation mit den ausführenden und leitenden Abteilungen eines Unternehmens. Die SuS erkennen, dass die Auswertung der Zahlen aus der KLR der Teamfähigkeit bedarf, weil man sich mit allen wichtigen Unternehmensbereichen austauschen muss. |
Kostenstellenrechnung |
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LF11 | - kein Schwerpunkt - | ||||
LF12 |
Veranstaltungen sind oft nur im Team durchführbar. In diesem Rahmen können SuS Maßnahmen sinnvoll verteilen und Verantwortung übernehmen/übertragen. |
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LF13 |
SuS erkennen die Vorteile der Teamarbeit, sie erkennen, dass unterschiedliche Persönlichkeiten ein Team stärken und können Kriterien zur Teambildung entwickeln. Sie organisieren sich eigenständig im Team. Sie identifizieren ihr eigenes Teamprofil (Selbsteinschätzungstest) und ihre persönliche Arbeitsweise und setzen sich kritisch mit ihrer Rolle auseinander. Sie übernehmen Verantwortung innerhalb der Gruppe. Die SuS sehen verschiedene Meinungen, Wertvorstellungen und Kulturen als Bereicherung an. SuS erkennen, dass alle Projektbeteiligten aus organisatorisch und hierarchisch festgelegten Strukturen kommen. Diese werden im Projekt aufgelöst, sodass alle Teammitglieder gleichrangig in einem Team arbeiten. Sie sind kompromissbereit bei der Findung gemeinsamer Arbeitsergebnisse. Sie kennen Regeln/Grundsätze der Zusammenarbeit und sind in der Lage, diese für ihr Team bzw. die Teamarbeit anzuwenden. SuS können sich im Team einer möglicher Kritik stellen und darauf reagieren. Die SuS können den Teamfindungsprozess durchlaufen und dabei mit schwierigen Typen im Team und mit Konflikten umgehen. Sie sind in der Lage, Regeln zur Konfliktlösung in den unterschiedlichen Phasen der Teamentwicklung anzuwenden und konstruktives Feedback geben. |
Unterschiedliche Teamprofile nach Belbin Grundsätze für die Zusammensetzung von Projektteams Teamkultur Muss und Kann-Beteiligte (Projektleiter, Auftraggeber, Projektteam, Steuerungsgruppe/Lenkungsausschuss) Kommunikationsregeln Phasen der Teamentwicklung nach Bruce W. Tuckmann: Forming, Storming, Norming, Performing Teamkultur, Feedbackkultur |
SIK 3: Interkulturelle Kompetenz
Die SuS wissen um die kulturelle Prägung kommunikativen Handelns, sind sich ihrer eigenen kulturellen Perspektive bewusst und akzeptieren es als selbstverständliche Gegebenheit, dass andere Menschen anderen kulturellen Normen und Standards folgen oder von solchen beeinflusst sind. Sie können diese Erkenntnisse in Bezug auf geschäftliche und betriebliche Kommunikationssituationen umsetzen. Sie sind in diesem Sinne welt- und erfahrungsoffen und tolerant. Sie sind allerdings auch dazu bereit, kulturelle Andersartigkeit mit Bezug auf eigene normative Standards kritisch zu reflektieren und das Ergebnis solcher Abwägungen argumentativ zu vertreten.
(SIK 3) Interkulturelle Kompetenz | |||||
LF | Kompetenzen | Wissensbasis | |||
LF01 | - kein Schwerpunkt - | ||||
LF02 |
Die SuS verstehen, dass verschiedene Meinungen, Wertvorstellungen und Kulturen eine Bereicherung darstellen und akzeptieren unterschiedliche Vorstellungen. |
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LF03 |
Die SuS können situationsangemessen mündlich und schriftlich mit Kunden kommunizieren. (Die SuS können fremdsprachliche Geschäftskorrespondenz als Geschäftsbrief, E-Mail erstellen. Sie können Textbausteine nutzen, ergänzen und aktualisieren.) |
Kulturelle Gepflogenheiten Zielsetzungen sollten im Fremdsprachenunterricht verfolgt werden |
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LF04 | - kein Schwerpunkt - | ||||
LF05 |
Die Schülerinnen und Schüler können einen Werbebrief in einer Fremdsprache verfassen, um ausländische Kunden zu gewinnen. |
Fremdsprachenkenntnisse/Wirtschaftssprache, DIN-Regeln |
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LF06 | - kein Schwerpunkt - | ||||
LF07 |
Die SuS sind bereit und in der Lage, bei der Vorbereitung und Durchführung von Gesprächen mit Geschäftspartnern deren kulturelle Besonderheiten zu berücksichtigen. Dazu akzeptieren sie als selbstverständliche Gegebenheit, dass andere Menschen anderen kulturellen Normen und Standards folgen oder von solchen beeinflusst werden. Die SuS sind in diesem Sinne welt- und erfahrungsoffen und tolerant. |
Kulturelle Besonderheiten im Gesprächskontext die Kompetenzen, die sich auf die fremdsprachliche Gestaltung des Kundenkontakts beziehen werden hier mit aufgenommen, sollen aber im Fremdsprachenunterricht erworben werden
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LF08 |
Die SuS können eine Stellenanzeige für das von ihnen gewählte Medium konzipieren, die den Anforderungen der zu besetzenden Stelle gerecht wird und durch eine barrierefreie Sprache/Formulierung auch ausländische Bewerberinnen und Bewerber gezielt anspricht. |
interkulturelle Kenntnisse |
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LF09 |
- kein Schwerpunkt - |
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LF10 | - kein Schwerpunkt - | ||||
LF11 | - kein Schwerpunkt - | ||||
LF12 |
Bei Geschäftsreisen ins und Veranstaltungen im Ausland oder mit Teilnehmern aus dem Ausland kennen die SuS formale Notwendigkeiten und können diese erfüllen bzw. veranlassen. Des Weiteren ist ihnen bewusst, dass in anderen Ländern andere kulturelle Normen und Standards gelten können und sie sind in der Lage, diese im Zusammenhang mit Veranstaltungen und Geschäftsreisen zu berücksichtigen |
Landesbestimmungen (z. B. Visa, Zoll) Kommunikation in einer Fremdsprache Kulturelle Besonderheiten |
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LF13 | - kein Schwerpunkt - |
SIK 4: Schriftliche berufliche Kommunikation
Die SuS sind in der Lage, sich in unterschiedlichen Formaten (Brief, Kurzbrief, Kurzmitteilung, Gesprächsnotiz, Email, SMS, Bericht, Protokoll, Prospekt, Website) schriftlich sach-, adressaten- und situationsgerecht auszudrücken. Sie kennen die Standards, Normen und Usancen unterschiedlicher schriftlicher Kommunikationsformate und wenden diese an. Sie kennen die Vor- und Nachteile der einzelnen Formate und können sich situativ begründet für ein geeignetes Format entscheiden.
Kaufvertragsrecht (Bindungsfrist je nach Kommunikationsweg)
Textverarbeitungsprogramm (MS Word)
Mailprogramme
Netiquette
Elektronische Signatur
Elektronischer Kalender
Intranet
Textbausteine
DIN 5008
Telefonregeln
(SIK 4) Schriftliche berufliche Kommunikation |
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LF | Kompetenzen | Wissensbasis | |||
LF01 | - kein Schwerpunkt - | ||||
LF02 | - kein Schwerpunkt - | ||||
LF03 |
(Die SuS können fremdsprachliche Geschäftskorrespondenz als Geschäftsbrief, E-Mail erstellen. Sie können Textbausteine nutzen, ergänzen und aktualisieren.) Die SuS können situationsangemessen mündlich und schriftlich mit Kunden kommunizieren. Die SuS können normgerechte Geschäftsbriefe und E-Mails (Angebot, Auftragsbestätigung, Rechnung) in einem Textverarbeitungsprogramm erstellen. Sie verstehen, dass eine normgerechte Kommunikation zu einer positiven Außenwirkung des Unternehmens beiträgt. Sie können das betriebliche Informationssystem (z. B. öffentlicher Kalender, Listen, Karteien, Dateien) nutzen, um sich notwendige Informationen zu beschaffen und eigene Informationen aus ihrem Bereich zur Verfügung zu stellen (aufbauend auf dem Niveau vom LF 2). (Die SuS können situationsangemessen mündlich und schriftlich mit fremdsprachlichen Kunden kommunizieren.) |
Kaufvertragsrecht (Bindungsfrist je nach Kommunikationsweg) DIN 5008 Textverarbeitungsprogramm (MS Word) Mailprogramme Netiquette Elektronische Signatur Elektronischer Kalender Intranet Textbausteine DIN 5008 Telefonregeln |
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LF04 |
Die Schülerinnen und Schüler können mit Hilfe eines Textverarbeitungsprogramms Anfragen norm- und fachgerecht sowie sprachlich korrekt erstellen. Sie können norm- und fachgerechte Geschäftsbriefe für Vertragsstörungen mit Lieferanten erstellen. |
Gestaltungsregeln für Geschäftsbriefe |
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LF05 |
Die Schülerinnen und Schüler können einen Fragebogen in der Marktforschung auf der Basis vorgegebener Elemente als Formular mit einem Textverarbeitungsprogramm gestalten. Sie können einen Werbebrief formulieren und mit einem Textverarbeitungsprogramm gestalten. Die Schülerinnen und Schüler können in der Gruppe ihre Meinung artikulieren und begründen. |
Erstellen eines Fragebogens: verschiedene Fragetypen, Anordnung der Fragen, Plausibilitätsprüfung |
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LF06 | - kein Schwerpunkt - | ||||
LF07 | - kein Schwerpunkt - | ||||
LF08 |
Die SuS können eine Stellenanzeige für das von ihnen gewählte Medium konzipieren, die den Anforderungen der zu besetzenden Stelle gerecht wird, und durch eine barrierefreie Sprache/Formulierung auch ausländische Bewerberinnen und Bewerber gezielt anspricht. Sie sind in der Lage, im Zuge der Wahrnehmung personalwirtschaftlicher Aufgaben angemessen schriftlich zu kommunizieren, insbesondere bei der verständigen Vorbereitung
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barrierefreie Sprache bürgernahe Sprache Fremdsprache (vorzugsweise Englisch) Einladungsschreiben Zeugnissprache Situationsbezogene Formulierung von Abmahnungen und Kündigungen |
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LF09 |
Die SuS können insbesondere im Zusammenhang mit dem kaufmännischen Mahnverfahren situationsangemessen kommunizieren. |
Kaufmännisches Mahnverfahren Vorbereitung von Kreditgesprächen |
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LF10 |
Die SuS können das betriebliche Informationssystem nutzen, um sich notwendige Informationen zu beschaffen und stellen eigene Informationen aus ihrem Bereich zur Verfügung. |
Intranet, Dateien verwalten, S-Verweis |
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LF11 | - kein Schwerpunkt - | ||||
LF12 |
Die SuS können im Zusammenhang mit Veranstaltungen jegliche notwendige schriftliche Korrespondenz in den gebräuchlichen Formaten erstellen. Dabei kennen sie die einzelnen Formate mit ihrem jeweiligen Zweck sowie Vor- und Nachteilen und können sich situativ begründet für ein Format entscheiden und sich darin sach-, adressaten- und situationsgerecht ausdrücken. |
Einladung, Dankschreiben, Protokoll/Dokumentation Reiseplan |
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LF13 | - kein Schwerpunkt - |