Kompetenzdimension IBB

Entwurf (IBB) Beruflichkeit mit Einleitungstexten

Worum geht es in der Kompetenzdimension "(IBB) Beruflichkeit"?

Identität bedeutet, zu wissen, wer und was man ist – und sein will. Dieser Prozess ist nie ganz abgeschlossen, da sich unsere Werte und Ziele, unsere inneren Ressourcen und die Erwartungen der Außenwelt immer wieder verändern. Dies gilt im Beruf wie im Privaten. Eine berufliche Rolle kann demnach auch nur einen Teil unserer gesamten Persönlichkeit abbilden. Für Auszubildende ist diese Rolle jedoch zunächst ganz neu, herausfordernd und zentral. Neben einer sachlichen/fachlichen Qualifikation bedeutet Ausbildung auch, sich mit dem Prinzip der Beruflichkeit und der eigenen Rolle in der Arbeitswelt auseinanderzusetzen. Die hierfür benötigten Kompetenzen sollen in "(IBB) Beruflichkeit" beschrieben werden.

Aus welchen Subdimensionen besteht die Kompetenzdimension (IBB)?

Die Kompetenzdimension "(IBB) Beruflichkeit" lässt sich in vier Bereiche mit je eigenen Fragestellungen unterteilen:

IBB-Leitfragen

Nach welcher Logik sollen Kompetenzen im Bereich (IBB) entwickelt werden?

Beruflichkeit entsteht im Spannungsfeld zwischen individueller Erfahrung und gesellschaftlichen Ansprüchen. Kompetenzen im Bereich (IBB) entwickeln sich in der Auseinandersetzung mit Problemsituationen. Auszubildende erleben immer wieder, wie ihre ursprünglichen Vorstellungen und Handlungsmuster an Grenzen stoßen. In der Berufsschule können solche Grenzerfahrungen aufgegriffen, reflektiert und systematisiert werden. Durch Reflexion, Information und Erprobung entwickeln die Azubis schließlich neue Denk- und Handlungsmuster.
IBB-Logik

Was soll in der Kompetenzdimension (IBB) am Ende der Ausbildung insgesamt erreicht sein?

Übergeordnete Zielformulierung:

"Die SuS sind bereit und in der Lage, in der Berufsausbildung und im Berufsleben Verantwortung für sich selbst und für ihr Handeln zu übernehmen sowie ihr berufliches Handeln zielgerichtet, selbstbewusst und verantwortlich zu gestalten. Sie haben eine positive Einstellung zu ihrem Beruf entwickelt und können darin liegende Entwicklungspotenziale für sich erkennen und wahrnehmen. Mit ethischen Herausforderungen können sie rational und reflektiert umgehen. Sie haben die Notwendigkeit erkannt, für ihr körperliches und seelisches Wohlbefinden auch im Beruf Sorge zu tragen und handeln entsprechend."

Nachfolgend wird diese Zielformulierung weiter ausdifferneziert: Für jede Subdimension gibt es eine Übergeordnete Zielformulierung zum Ende der Ausbildung und einzelne Kompetenzziele zu verschiedenen Lernfeldern.

Die Subdimension IBB 1: Berufliche Identität und Berufsrolle

Übergeordnete Zielformulierung:

"Die SuS haben eine klare und realistische Vorstellung vom typischen betrieblichen Einsatz- und Verantwortungsbereich sowie von den charakteristischen Tätigkeiten und Tätigkeitsschwerpunkten des KfBM. Sie verstehen ihren Beruf als kaufmännischen und können ihn im Spektrum der kaufmännischen Berufe einordnen.

Die SuS sind sich der unterschiedlichen Rollen, in denen sie im betrieblichen Kontext agieren, bewusst (Auszubildender, kaufmännischer Mitarbeiter, Repräsentant des Unternehmens, Arbeitnehmer, Kollege) und sie wissen um die damit verbundenen Normen (Rechte und Pflichten) und sozialen Erwartungen. Sie sind bereit und in der Lage, ihre eigenen Ziele, Werte und Verhaltensweisen in Bezug auf diese Normen und Erwartungen zu reflektieren und weiterzuentwickeln. Und sie können auf dieser Grundlage im Spannungsfeld eigener und fremder Ansprüche und Erwartungen situationsadäquat handeln und einen eigenen Handlungsstil ausbilden.

Sie verfügen über positive berufliche Leitbilder, die es ihnen erlauben, die eigene Berufsausübung wertzuschätzen und Chancen zur beruflichen Entwicklung zu erkennen und wahrzunehmen."

Welchen Beitrag leisten die einzelnen Lernfelder zur Entwicklung von IBB 1?

Besondere Schwerpunkte für "IBB 1: Berufliche Identität und Berufsrolle" werden in den Lernfeldern 1, 8 und 13 gesetzt:

  • Lernfeld 1 befindet sich zu Beginn der Ausbildung. DIe Azubis werden mit vielen neuen Eindrücken konfrontiert und sollten dabei unterstützt werden, ihre neue Rolle samt Rechten und Pflichten kennenzulernen.
  • Lernfeld 8 befindet sich in der Mitte der Ausbildung. Azubis können hier gleichermaßen auf ihre bisherigen Erfahrungen zurück- und auf die zweite Hälfte der Ausbildung nach vorn blicken. Inhaltlich geht es in Lernfeld 8 um personalwirtschaftliche Aufgaben - ein gutes Umfeld, um das eigene Verständnis von "Arbeit" und "Beruf" zu reflektieren.
  • Lernfeld 13 findet am Ende der Ausbildung statt und beschäftigt sich mit Projekten. Hier können die Azubis erfahren, wie sie sich aktiv gestaltend in berufliches Neuland einbringen können. Dabei lässt sich thematisieren, wie sie ihre berufliche Rolle in Zukunft, nach der abgeschlossenen Ausbildung, weiter ausleben wollen.
Die nachfolgende Tabelle zeigt die jeweiligen Beiträge der Lernfelder zur Kompetenzentwicklung im Detail.

 (IBB 1) Berufliche Identität und Berufsrolle 
LF Kompetenzen Wissensbasis
LF01 bk-orange-plus

Besonderer Schwerpunkt:

Die SuS entwickeln eine erste Vorstellung über ihre typischen betrieblichen Einsatz- und Verantwortungsbereiche sowie über die charakteristischen Tätigkeitsschwerpunkte des KfBM.

Die SuS werden sich der unterschiedlichen Rollen, in denen sie im betrieblichen Kontext agieren, bewusst (Auszubildender, kaufmännischer Mitarbeiter, Repräsentant des Unternehmens, zukünftige Arbeitnehmer, Kollege). Sie wissen, dass verschiedene Rollen mit verschiedenen Normen und sozialen Erwartungen verbunden sind. Sie sind bereit, neue Rollen zu erkunden und mit ihren eigenen Vorstellungen, Zielen und Verhaltensweisen abzugleichen und sich in Rollen weiterzuentwickeln.

Sie erkennen die Entwicklung einer Berufsidentität als Einfluss auf ihre Persönlichkeitsentwicklung.

Organigramm
Unternehmensmodell
Soziale Rollen

LF02 bk-orange Die SuS erkennen, dass die Abwicklung, Veränderung und Gestaltung von Büroprozessen zu den zentralen Tätigkeiten eines KfBm gehört.

Die SuS erkennen, dass die verantwortungsbewusste Abwicklung von Büroprozessen einen wichtigen Beitrag zum Erreichen der Unternehmensziele leistet.

Sie sind in der Lage, Büroprozesse kritisch zu reflektieren.

 
LF03 bk-orange Die SuS erkennen, dass die Kundenorientierung ein zentrales Leitprinzip ihres kaufmännischen Handelns ist und richten ihr Handeln daran aus.

Die SuS identifizieren sich mit ihrem Ausbildungsbetrieb und streben an, ihre Rolle zur eigenen Zufriedenheit und zur Zufriedenheit ihres Ausbildungsbetriebes zu gestalten und für die Ziele des Unternehmens einzustehen.

Kundenorientierung als Leitbild

Benimmregeln

Kommunikationsmodelle (z. B. Schulz v. Thun, Watzlawik)

Rechte und Pflichten aus dem Ausbildungs-/Arbeitsvertrag

LF04 bk-orange Die Schülerinnen und Schüler erkennen die Bedeutung von Beschaffungs- und Lagerhaltungsprozessen für den Betrieb (Sicherung der Lieferfähigkeit, Sicherung der Arbeitsfähigkeit). Sie verstehen, dass im Unternehmen Regelungen und Anforderungen im Hinblick auf die Beschaffung definiert sind, die im Einklang mit den Zielen des Betriebs stehen. Sie verstehen welchen Verantwortungsbereich sie im Beschaffungsprozess einnehmen (identisch in BwP, ähnlich SyV).

 
LF05 bk-orange Bei Marketingmaßnahmen können die Schülerinnen und Schüler die Unternehmensleitbilder vertreten. Sie erkennen, dass die Umsetzung von Marketingmaßnahmen eine berufstypische Tätigkeit ist. Die Schülerinnen und Schüler reflektieren ihre Vorgehensweise beim Einsatz von Marketinginstrumenten zur Kundenbindung und -gewinnung. Dabei verstehen Sie insbesondere Ihre Rolle gegenüber Kunden und können ihre Verhaltensweisen darauf einstellen.

 
LF06 bk-orange Die SuS erkennen im Zahlenwerk von Bilanz und Buchführung, dass sie als Kaufleute mit dem Vermögen anderer geschäftlich tätig sind, sie erkennen die daraus erwachsende Verantwortung und sind bereit, diese wahrzunehmen. Die SuS erkennen die unterschiedlichen Anspruchsgruppen der Unternehmung und verstehen, dass eine ehrliche Rechnungslegung Voraussetzung eines fairen Interessenausgleichs ist.

Die SuS können konzentriert, verantwortungsbewusst und sorgfältig arbeiten.

Privatvermögen, Geschäftsvermögen

Kapitalanlage, Renditeerwartung, Risiko

Eigenkapitel, Fremdkapitel

LF07 bk-orange Während der Beratungsgespräche können die SuS die Unternehmensleitbil-der/Unternehmenskultur vertreten. Sie erkennen, dass marktbezogene Beratungsgespräche (z. B: Gespräch mit einem Kunden) und mitarbeiterbezogene Gespräche (z. B. Erläuterung einer Gehaltsabrechnung) berufstypische Tätigkeiten sind. Sie füllen diese Rolle zur Zufrie-denheit der Kunden, Kolleg/innen und des Unternehmens aus. Sie verstehen, dass sie im In-teresse des Unternehmens handeln und können dies in ihrem individuellen Verhalten umset-zen. Außerhalb ihres Arbeitslebens sind sie in der Lage sich von dieser Beratungsrolle zu dis-tanzieren.

Rollenbegriff

Rollenkonflikte

Konfliktlösungen

Rollendistanz

Empathie

LF08 bk-orange-plus Besonderer Schwerpunkt:

Die SuS kennen die Rechte, die sie als Beschäftigte im Betrieb haben, ihre Ansprechpartner und ihre Interessenvertretung.
Sie können personalwirtschaftliche Überlegungen sowohl aus der Unternehmens- als auch aus der Mitarbeiterperspektive heraus wahrnehmen und dieses Wissen sowohl im betrieblichen Arbeitszusammenhang als auch bei der Vertretung eigener Interessen nutzen.


Gewerkschaften, JAV, Betriebsrat

(Inhalte in LF 1 bzw. WiSo)

LF09 bk-orange Den SuS ist bewusst, dass sie mit ihrem sorgfältigen Handeln einen direk-ten Beitrag zur Liquiditätssicherung ihres Ausbildungsbetriebes leisten.

Überwachung der Zahlungseingänge zur Liquiditätssicherung z. B. Offene-Posten-Liste führen und sorgfältiger Umgang mit allen anderen Ressourcen

LF10 bk-orange Die SuS erkennen, dass die erfolgsorientierte Steuerung der Wertschöpfung einen wichtigen Beitrag zum Erreichen der Unternehmensziele leistet.

Sie haben ein Bewusstsein für die Entstehung von Kosten entwickelt und sind bereit, Verantwortung dafür zu übernehmen.

Die SuS erkennen, dass ein Risiko und/oder Wagnis eingegangen werden muss, um Gewinne zu erzielen. Dadurch ist ihnen der Zielkonflikt zwischen Kostenkontrolle und Risikobereitschaft unter dem Aspekt der Gewinnorientierung deutlich.

Abgrenzung Fibu

Identifizierung der Kostenarten

Ergebnistabelle


LF11 bk-orange Die SuS verstehen, dass Sie als Büromanager in einem unterstützenden Prozess tätig sind und mit ihrer Tätigkeit sowohl den Kernprozess als auch den Managementprozess durch Tätigkeiten im Bereich des Sekretariats und der Assistenz unterstützen.

 
LF12 bk-orange Obwohl Kaufleute für Büromanagement häufig nicht die Teilnehmer einer Geschäftsreise oder Veranstaltung sind, wissen sie, durch ihre Tätigkeiten einen wichtigen Mehrwert schaffen. Einerseits werden die Mitarbeiter des operativen Geschäfts bei ihrer Tätigkeit entlastet und zum anderen entstehen Synergieeffekte, wenn Reisen und Veranstaltungen zentral organisiert werden.

Rollenbegriff  

Empathie

LF13 bk-orange-plus

Besonderer Schwerpunkt:

Die SuS erkennen, dass betriebliche Projekte nicht mehr die Ausnahme, sondern die Regel sind. Sie begründen die Notwendigkeit von Projekten in Unternehmen und deren Relevanz für ihre berufliche Zukunft. Sie sind in der Lage, Instrumente des Projektmanagements festzulegen und den idealtypischen Ablauf eines Projektes zu planen. Sie legen wesentliche Merkmale eines Projektes fest und grenzen diese von Geschäftsprozessen/Routinearbeiten ab.

DIN 69901
Merkmale eines Projektes
Projektarten (Fremd-/Eigenprojekte, Teilzeit-/Vollzeitprojekte)

(IBB) Beruflichkeit

Die SuS sind bereit und in der Lage, in der Berufsausbildung und im Berufsleben Verantwortung für sich selbst und für ihr Handeln zu übernehmen sowie ihr berufliches Handeln zielgerichtet, selbstbewusst und verantwortlich zu gestalten. Sie haben eine positive Einstellung zu ihrem Beruf entwickelt und können darin liegende Entwicklungspotenziale für sich erkennen und wahrnehmen. Mit ethischen Herausforderungen können sie rational und reflektiert umgehen. Sie haben die Notwendigkeit erkannt, für ihr körperliches und seelisches Wohlbefinden auch im Beruf Sorge zu tragen und handeln entsprechend.

IBB 1: Berufliche Identität und Berufsrolle

Die SuS haben eine klare und realistische Vorstellung vom typischen betrieblichen Einsatz- und Verantwortungsbereich sowie von den charakteristischen Tätigkeiten und Tätigkeitsschwerpunkten des KfBM. Sie verstehen ihren Beruf als kaufmännischen und können ihn im Spektrum der kaufmännischen Berufe einordnen.

Die SuS sind sich der unterschiedlichen Rollen, in denen sie im betrieblichen Kontext agieren, bewusst (Auszubildender, kaufmännischer Mitarbeiter, Repräsentant des Unternehmens, Arbeitnehmer, Kollege) und sie wissen um die damit verbundenen Normen (Rechte und Pflichten) und sozialen Erwartungen. Sie sind bereit und in der Lage, ihre eigenen Ziele, Werte und Verhaltensweisen in Bezug auf diese Normen und Erwartungen zu reflektieren und weiterzuentwickeln. Und sie können auf dieser Grundlage im Spannungsfeld eigener und fremder Ansprüche und Erwartungen situationsadäquat handeln und einen eigenen Handlungsstil ausbilden.

Sie verfügen über positive berufliche Leitbilder, die es ihnen erlauben, die eigene Berufsausübung wertzuschätzen und Chancen zur beruflichen Entwicklung zu erkennen und wahrzunehmen.

 (IBB 1) Berufliche Identität und Berufsrolle
LF Kompetenzen Wissensbasis
LF01
bk-orange

Die SuS entwickeln eine erste Vorstellung über ihre typischen betrieblichen Einsatz- und Verantwortungsbereiche sowie über die charakteristischen Tätigkeitsschwerpunkte des KfBM.

Die SuS werden sich der unterschiedlichen Rollen, in denen sie im betrieblichen Kontext agieren, bewusst (Auszubildender, kaufmännischer Mitarbeiter, Repräsentant des Unternehmens, zukünftige Arbeitnehmer, Kollege). Sie wissen, dass verschiedene Rol-len mit verschiedenen Normen und sozialen Erwartungen verbunden sind. Sie sind bereit, neue Rollen zu erkunden und mit ihren eigenen Vorstellungen, Zielen und Verhaltensweisen abzugleichen und sich in Rollen weiterzuentwickeln.

Sie erkennen die Entwicklung einer Berufsidentität als Einfluss auf ihre Persönlichkeitsentwicklung.

Organigramm
Unternehmensmodell
Soziale Rollen

LF02
bk-orange

Die SuS erkennen, dass die Abwicklung, Veränderung und Gestaltung von Büroprozessen zu den zentralen Tätigkeiten eines KfBm gehört.

Die SuS erkennen, dass die verantwortungsbewusste Abwicklung von Büroprozessen einen wichtigen Beitrag zum Erreichen der Unternehmensziele leistet.

Sie sind in der Lage, Büroprozesse kritisch zu reflektieren.

 
LF03 bk-orange

Die SuS erkennen, dass die Kundenorientierung ein zentrales Leitprinzip ihres kaufmännischen Handelns ist und richten ihr Handeln daran aus.

Die SuS identifizieren sich mit ihrem Ausbildungsbetrieb und streben an, ihre Rolle zur eigenen Zufriedenheit und zur Zufriedenheit ihres Ausbildungsbetriebes zu gestalten und für die Ziele des Unternehmens einzustehen.

Kundenorientierung als Leitbild

Benimmregeln

Kommunikationsmodelle (z. B. Schulz v. Thun, Watzlawik)

Rechte und Pflichten aus dem Ausbildungs-/Arbeitsvertrag

LF04 bk-orange

Die Schülerinnen und Schüler erkennen die Bedeutung von Beschaffungs- und Lagerhaltungsprozessen für den Betrieb (Sicherung der Lieferfähigkeit, Sicherung der Arbeitsfähigkeit). Sie verstehen, dass im Unternehmen Regelungen und Anforderungen im Hinblick auf die Beschaffung definiert sind, die im Einklang mit den Zielen des Betriebs stehen. Sie verstehen welchen Verantwortungsbereich sie im Beschaffungsprozess einnehmen (identisch in BwP, ähnlich SyV).

 
LF05 bk-orange

Bei Marketingmaßnahmen können die Schülerinnen und Schüler die Unternehmensleitbilder vertreten. Sie erkennen, dass die Umsetzung von Marketingmaßnahmen eine berufstypische Tätigkeit ist. Die Schülerinnen und Schüler reflektieren ihre Vorgehensweise beim Einsatz von Marketinginstrumenten zur Kundenbindung und -gewinnung. Dabei verstehen Sie insbesondere Ihre Rolle gegenüber Kunden und können ihre Verhaltensweisen darauf einstellen.

 
LF06 bk-orange

Die SuS erkennen im Zahlenwerk von Bilanz und Buchführung, dass sie als Kaufleute mit dem Vermögen anderer geschäftlich tätig sind, sie erkennen die daraus erwachsende Verantwortung und sind bereit, diese wahrzunehmen. Die SuS erkennen die unterschiedlichen Anspruchsgruppen der Unternehmung und verstehen, dass eine ehrliche Rechnungslegung Voraussetzung eines fairen Interessenausgleichs ist.

Die SuS können konzentriert, verantwortungsbewusst und sorgfältig arbeiten.

Privatvermögen, Geschäftsvermögen

Kapitalanlage, Renditeerwartung, Risiko

Eigenkapitel, Fremdkapitel

LF07 bk-orange

Während der Beratungsgespräche können die SuS die Unternehmensleitbil-der/Unternehmenskultur vertreten. Sie erkennen, dass marktbezogene Beratungsgespräche (z. B: Gespräch mit einem Kunden) und mitarbeiterbezogene Gespräche (z. B. Erläuterung einer Gehaltsabrechnung) berufstypische Tätigkeiten sind. Sie füllen diese Rolle zur Zufrie-denheit der Kunden, Kolleg/innen und des Unternehmens aus. Sie verstehen, dass sie im In-teresse des Unternehmens handeln und können dies in ihrem individuellen Verhalten umset-zen. Außerhalb ihres Arbeitslebens sind sie in der Lage sich von dieser Beratungsrolle zu dis-tanzieren.

 

Rollenbegriff

 

 

Rollenkonflikte

 

 

Konfliktlösungen

 

 

Rollendistanz

 

Empathie

LF08 bk-orange

Die SuS kennen die Rechte, die sie als Beschäftigte im Betrieb haben, ihre Ansprechpartner und ihre Interessenvertretung.
Sie können personalwirtschaftliche Überlegungen sowohl aus der Unternehmens- als auch aus der Mitarbeiterperspektive heraus wahrnehmen und dieses Wissen sowohl im betrieblichen Arbeitszusammenhang als auch bei der Vertretung eigener Interessen nutzen.

Gewerkschaften, JAV, Betriebsrat

(Inhalte in LF 1 bzw. WiSo)

LF09 bk-orange

Den SuS ist bewusst, dass sie mit ihrem sorgfältigen Handeln einen direk-ten Beitrag zur Liquiditätssicherung ihres Ausbildungsbetriebes leisten.

Überwachung der Zahlungseingänge zur Liquiditätssicherung z. B. Offene-Posten-Liste führen und sorgfältiger Umgang mit allen anderen Ressourcen

LF10 bk-orange

Die SuS erkennen, dass die erfolgsorientierte Steuerung der Wertschöpfung einen wichtigen Beitrag zum Erreichen der Unternehmensziele leistet.

Sie haben ein Bewusstsein für die Entstehung von Kosten entwickelt und sind bereit, Verantwortung dafür zu übernehmen.

Die SuS erkennen, dass ein Risiko und/oder Wagnis eingegangen werden muss, um Gewinne zu erzielen. Dadurch ist ihnen der Zielkonflikt zwischen Kostenkontrolle und Risikobereitschaft unter dem Aspekt der Gewinnorientierung deutlich.

Abgrenzung Fibu

Identifizierung der Kostenarten

Ergebnistabelle

LF11 bk-orange

Die SuS verstehen, dass Sie als Büromanager in einem unterstützenden Prozess tätig sind und mit ihrer Tätigkeit sowohl den Kernprozess als auch den Managementprozess durch Tätigkeiten im Bereich des Sekretariats und der Assistenz unterstützen.

 
LF12 bk-orange

Obwohl Kaufleute für Büromanagement häufig nicht die Teilnehmer einer Geschäftsreise oder Veranstaltung sind, wissen sie, durch ihre Tätigkeiten einen wichtigen Mehrwert schaffen. Einerseits werden die Mitarbeiter des operativen Geschäfts bei ihrer Tätigkeit entlastet und zum anderen entstehen Synergieeffekte, wenn Reisen und Veranstaltungen zentral organisiert werden.

Rollenbegriff  

Empathie

LF13 bk-orange

Die SuS erkennen, dass betriebliche Projekte nicht mehr die Ausnahme, sondern die Regel sind. Sie begründen die Notwendigkeit von Projekten in Unternehmen und deren Relevanz für ihre berufliche Zukunft. Sie sind in der Lage, Instrumente des Projektmanagements festzulegen und den idealtypischen Ablauf eines Projektes zu planen. Sie legen wesentliche Merkmale eines Projektes fest und grenzen diese von Geschäftsprozessen/Routinearbeiten ab.

DIN 69901
Merkmale eines Projektes
Projektarten (Fremd-/Eigenprojekte, Teilzeit-/Vollzeitprojekte)

IBB 2: Berufsethos

Die SuS haben Einsicht in die funktionale Bedeutung grundlegender Arbeitstugenden (z.B. Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit und Sorgfalt) gewonnen, werten diese positiv und akzeptieren sie als Maßstab eigenen Handelns. Sie erkennen darüber hinaus, dass diese Tugenden auch wichtige Kriterien auf dem Arbeitsmarkt sind. Die SuS kennen wesentliche Grundsätze eines ehrbaren Kaufmanns (Redlichkeit, Weltoffenheit, Weitblick, Verantwortung), verstehen deren Bedeutung für das Geschäftsleben, wissen jedoch auch, dass diese Grundsätze nicht unumstritten sind und dass sie nicht von jedem Geschäftspartner beachtet werden. Sie können diese Grundsätze zur kritischen Reflexion konkreten Geschäftsgebarens nutzen.

Die SuS wissen, dass die Marktwirtschaft auf dem Eigennutzprinzip basiert, dass dieses aber in der sozialen Marktwirtschaft durch Gemeinwohl- und Sozialverpflichtung sowie durch die Aspekte der Verteilungsgerechtigkeit und der Nachhaltigkeit (Generationengerechtigkeit) eingeschränkt wird. Vor diesem Hintergrund können sie zu wirtschaftsethischen Fragen auf der Ebene des handelnden Individuums, der Unternehmungen und der Gestaltung des Ordnungsrahmens begründet Stellung nehmen [kursiv bedeutet: ist systematisch in WiSo verankert; hier sollten fächerübergreifende Bezüge beachtet werden].

Die SuS können Konflikte im Berufsalltag erkennen, dahinter liegende differierende Interessen identifizieren, diese abwägen und verantwortlich Position beziehen. Sie erkennen allgemein, dass Konflikte im Wirtschaftsleben i.d.R. auf Interessenge­gensätze der Beteiligten zurückgeführt werden können und dass diese letztlich nur auf der Ebene universeller Prinzipien wie fairer Interessenausgleich, Achtung der körperlichen Unversehrtheit und der Würde des Menschen gelöst werden können.

Zur Beurteilung moralischer Konflikte können sie eigene Interessen, Interessen des direkten Gegenübers aber auch weiterer Betroffener, sowie geltende Normen und Gesetze berücksichtigen. Sie verstehen den ethischen Grundsatz, dass sich aus der Handlungsfreiheit die Verantwortung für das eigene Tun ergibt.

 (IBB 2) Berufsethos
LF Kompetenzen Wissensbasis
LF01 bk-grau

- kein Schwerpunkt -

 
LF02 bk-grau - kein Schwerpunkt -  
LF03 bk-orange

Die SuS entwickeln ein Bewusstsein für die weitreichenden Konsequenzen ihres kaufmännischen Handelns für den Leistungsprozess des Unternehmens und übernehmen Verantwortung für ihr Handeln.

 
LF04 bk-orange

Die Schülerinnen und Schüler wägen wirtschaftliche Entscheidungen auch unter ethischen Aspekten ab und können diese argumentativ vertreten.

 
LF05
bk-orange

Die Schülerinnen und Schüler kennen den möglichen Konflikt zwischen wirtschaftlichen Interessen im Marketing und der moralischen Vertretbarkeit der Marketingmaßnahme. Sie können eigene Wertvorstellungen artikulieren und respektieren die Wertvorstellungen anderer. Die Schülerinnen und Schüler können beurteilen, inwiefern die ausgewählte Marketingmaßnahme der Verantwortung des Betriebes für unterschiedliche Interessengruppen gerecht wird.

 

Verbot diskriminierender, gefährdender und schockierender Werbung

 

Personenbezogene Daten als sensibel erkennen

LF06 bk-orange

Die SuS können die Prinzipien eines ehrbaren Kaufmanns auf die Bilanzerstellung und die Finanzbuchhaltung beziehen. Sie wissen um die Möglichkeiten der Bilanzfälschung und der falschen Buchführung und Rechnungslegung, erkennen die dahinter stehenden Interessenkollisionen und fühlen sich einer ehrlichen Rechnungslegung verpflichtet.

 

Ehrbarer Kaufmann, Kaufmannstugenden

 

Bilanzfälschung

LF07 bk-orange

Die SuS erkennen potenzielle Konflikte zwischen Kundenwünschen oder Mitarbeiterwünschen und Unternehmensinteressen, die in Beratungsgesprächen auftauchen können. Sie sind in der Lage, Strategien zu entwickeln um mögliche moralische Konflikte in Beratungsgesprächen auszuhalten und Einwänden zu begegnen.

Bedeutung von aktivem Zuhören

Strategien zur Konfliktlösung

LF08 bk-grau - kein Schwerpunkt -  
LF09 bk-orange

Die SuS können die Prinzipien eines ehrbaren Kaufmanns auf die die Gestaltung von Konditionen (Zahlungsziel und Skontosatz) z. B. bei der Vergabe von Lieferantenkrediten und auf die Bonitätsprüfung (wahrheitsgemäße Angabe von Vermögensverhältnissen) bei der Aufnahme von Krediten beziehen und beachten diese in ihrem Handeln.

Ehrbarer Kaufmann

Kaufmannstugenden

Bilanzfälschung

Insolvenzbetrug

LF10 bk-orange

Die SuS erkennen, dass Nachhaltigkeit ein integraler Bestandteil des Wirtschaftens ist und Unternehmen in die Lage versetzen soll, ihre Potenziale zur Steigerung der langfristigen Wertschöpfung zu nutzen. 

Die SuS verstehen, dass das Betriebsergebnis sowohl kurz- als auch langfristig betrachtet werden muss, um dauerhaft Gewinne erzielen zu können. 

Die SuS erkennen, dass durch eine verbesserte Öko-/Sozialbilanz langfristig auch die Kosten gesenkt werden, dass diese aber auch unabhängig vom wirtschaftlichen Erfolg relevante unternehmerische Ziele darstellen sollten.

Die SuS erkennen, dass das Erreichen ökologischer und sozialer Ziele nur durch ein funktionierendes Controlling überprüft werden kann.

Kostenträger und –stellenrechnung    
Betriebsergebnis      

Ökobilanz als Teil eines ökologischen Management-Informationssystems, Energieaufwand

LF11 bk-grau  - kein Schwerpunkt -  
LF12 bk-orange

Die SuS verstehen, dass sie eine hohe Verantwortung tragen und handeln deshalb bei der Vorbereitung von Geschäftsreisen und Veranstaltungen besonders sorgfältig. Wichtige Eck-punkte werden für die späteren Teilnehmer dokumentiert.

Sie verstehen ebenfalls die Relevanz der Nachbereitung und arbeiten auch hier besonders sorgfältig und verantwortungsvoll.

Tools zum sorgfältigen Arbeiten, z. B. Checklisten

Protokoll, Dokumentation

LF13 bk-orange

SuS erkennen die Bedeutung von Projekten, entwickeln ein Bewusstsein der Konsequenzen ihres Handelns und übernehmen dafür die Verantwortung. Sie berücksichtigen auch die Interessen der Stakeholder.

 interne und externe Stakeholder


SD Berufsethos

Die Schülerinnen und Schüler wägen wirtschaftliche Entscheidungen auch unter ethischen Aspekten ab und können diese argumentativ vertreten.

IBB: 3 Gesundheitsförderung

Die Auszubildenden erkennen die Notwendigkeit, neben den speziellen tätigkeitsbezogenen Anforderungen auch Gesundheitsfaktoren und ergonomische Gesichtspunkte zu berücksichtigen und tragen für sich selbst Sorge, indem sie ihre Tätigkeit so gestalten, dass sie weder körperlich noch seelisch in Mitleidenschaft gezogen werden. Sie kennen Möglichkeiten zur aktiven Erhaltung und Förderung der Gesundheit, um ihren Beruf langfristig und zufrieden ausüben zu können und handeln entsprechend.

Sie können hohes Arbeitsengagement mit dem eigenen Wohlbefinden in Einklang bringen. Sie können aktiv durch Mitgestaltung des Betriebsklimas, der Arbeitsprozesse und des Arbeitsplatzes zur Gesundheitsförderung beitragen.

 (IBB 3) Gesundheitsförderung
LF Kompetenzen Wissensbasis
LF01 bk-grau - kein Schwerpunkt -
LF02 bk-orange

Die SuS erkennen, dass gesunde Ernährung und Bewegung zur Erhaltung der Gesundheit wichtig ist.

Die SuS verstehen, dass die Gestaltung des Arbeitsplatzes und -raumes unter ergonomischen Gesichtspunkten zum Ziel hat, die Arbeitsbedingungen so zu gestalten, dass ein körperlich schonendes Arbeiten und eine langfristige Sicherstellung der Gesundheit ermöglicht werden. Sie sind in der Lage, ihren Arbeitsplatz und -raum nach ökologischen, ergonomischen und rechtlichen Aspekten zu gestalten, um ihre Leistungsfähigkeit zu optimieren.

Die SuS erkennen, dass geregelte Pausenzeiten zur Regeneration nötig sind.

Die Schüler kennen die Auswirkungen von Stress auf die Gesundheit und können Vermeidungsstrategien beschreiben. Sie kennen psychische Faktoren (Mobbing, schlechtes Betriebsklima etc.), die sich negativ auf die Gesundheit auswirken und sie wollen aktiv dazu beitragen, diese Faktoren zu vermeiden bzw. zu verbessern. Sie kennen Möglichkeiten zur Stressvermeidung.

Bürodrehstuhl, Tisch, Bildschirmarbeitsplatz, Klima, Beleuchtung, Lärm, Farbe, Raumgrößen

 

 

gesetzliche Pausenregelungen laut ArbZG

 

Zeitmanagement

LF03 bk-grau - kein Schwerpunkt -  
LF04 bk-grau - kein Schwerpunkt -  
LF05  bk-grau - kein Schwerpunkt -  
LF06 bk-orange

Die SuS erkennen, dass ihre und die Gesundheit der anderen Mitarbeiter und auch der Geschäftspartner ein immaterielles Gut ist, das bei der Rechnungslegung nicht berücksichtigt wird und dennoch auf mittlere Sicht den Geschäftserfolg beeinflusst.

Die SuS können ihre Konzentrationsfähigkeit einschätzen und bei Bedarf Maßnahmen zur Konzentrationssteigerung ergreifen.

Immaterielle Güter, Aussagegrenzen der Bilanz

Konzentrations- und Entspannungstechniken

LF07 bk-orange

Die SuS entwickeln individuelle Strategien, mit deren Hilfe sie sich von ihrer Beraterrolle dis-tanzieren. Sie wenden Techniken an, die es ihnen ermöglichen, mit Emotionen umzugehen, ohne sich und den Gesprächspartnern zu schaden. Sie erkennen, dass das eigene Wohlbefinden Einfluss auf die erfolgreiche Ausübung des Berufs hat.

 

Strategien zum Umgang mit Stress/Druck

„Burnoutprophylaxe"

 

LF08 bk-grau

- kein Schwerpunkt -

 
LF09 bk-grau

- kein Schwerpunkt -

 
LF10 bk-orange

Die SuS erkennen, dass ihre und die Gesundheit der anderen Mitarbeiter/innen und auch der Geschäftspartner/innen ein immaterielles Gut ist, das bei der Rechnungslegung nicht berücksichtigt wird und dennoch diese auf mittlere Sicht beeinflusst. 

Sie verstehen, dass Maßnahmen zur Gesundheitsförderung der Mitarbeiter für das Unternehmen sinnvolle Investitionen darstellen. Sie sind bereit und in der Lage entsprechend Ansprüche an die Unternehmung argumentativ auch mit ökonomischen Gründen zu vertreten.

Kosten, die durch die KLR nicht berücksichtigt werden (Gesund-heitsbereich). Sind alle Kosten messbar?

Produktivität, Krankheitsquote, Berufs- und Arbeitszufriedenheit

LF11 bk-grau - kein Schwerpunkt -  
LF12 bk-grau - kein Schwerpunkt -  
LF13 bk-orange

Die SuS erkennen die Gefahr der Doppelbelastung (z. B. in der Matrixorganisation), wenn in einem Projekt neben der Routinetätigkeit gearbeitet wird. So erkennen sie, dass ein gutes Projektmanagement entlastend und stressreduzierend ist.

 

IBB 4: Berufsbildung und berufliche Perspektiven

In Kenntnis der Qualifikationsanforderungen ihres Berufes können die SuS ihr eigenes Kompetenzprofil differenziert und konkret beschreiben und sind sich dabei sowohl ihrer besonderen Fähigkeiten als auch ihrer spezifischen Entwicklungsbedarfe bewusst. Sie verstehen die Ausbildungszeit als eine Phase, die es ihnen erlaubt, sich intensiv auf das Erwerbsleben vorzubereiten, indem sie ihr Kompetenzprofil zielgerichtet weiterentwickeln.

Die SuS übernehmen Verantwortung für Ihre Ausbildung und bemühen sich darum, diese in Betrieb und Schule nicht allein unter Gesichtspunkten der Prüfungsrelevanz , sondern längerfristig orientiert aktiv zu gestalten. Sie nehmen dabei Ausbilder und Lehrer als Unterstützer wahr und suchen offensiv deren Beratung, Förderung und Rückmeldung. Sie bemühen sich aktiv darum, betriebliche Erfahrungen und schulisches Lernen zueinander in Beziehung zu setzen.

Die SuS können die Beschäftigungschancen, die Verdienstmöglichkeiten sowie die beruflichen Entwicklungs- und Aufstiegsperspektiven in ihrem Ausbildungsberuf realistisch einschätzen. Darauf bezogen sind sie sich ihrer spezifischen Stärken und Schwächen am Arbeitsmarkt bewusst und sind in der Lage, eine erfolgversprechende Bewerbungsstrategie zu entwickeln und umzusetzen.

 (IBB 4) Berufsbildung und berufliche Perspektiven
LF Kompetenzen Wissensbasis
LF01
bk-grau

- kein Schwerpunkt -

 

LF02 bk-grau - kein Schwerpunkt -  
LF03 bk-grau - kein Schwerpunkt -  
LF04 bk-grau - kein Schwerpunkt -  
LF05 bk-grau - kein Schwerpunkt -  
LF06 bk-orange

Die SuS haben eine Vorstellung von den Tätigkeiten und beruflichen Spezialisierungen im Bereich der Finanzbuchhaltung. Sie kennen den Anteil an Routinetätigkeiten, den Automatisierungsgrad und die Entscheidungsspielräume der unterschiedlichen Funktionen im Buchhaltungsbereich.

Bilanzbuchhalter, Automatisierung, Outsourcing

LF07 bk-orange

Die SuS verstehen die Bedeutung der eigenen Beratungsqualitäten für ihre zukünftige berufliche Entwicklung. Sie nutzen Entwicklungsspielräume ihres Ausbildungsbetriebs um ihre beruflichen Chancen während und nach der Ausbildung zu erhöhen.

Anforderungen, die an den Beruf gestellt werden.

Beratungskompetenzen

Möglichkeiten der Kompetenzentwicklung

LF08 bk-orange

Die SuS kennen die Anforderungen von Unternehmen an ihre (zukünftigen) Arbeitnehmer. Sie sind in der Lage, diese Kenntnisse für zukünftige Bewerbungen und für die eigene Planung beruflicher Perspektiven zu nutzen.

Die SuS können angesichts der Entwicklung der Kommunikationstechnologien in Büroberufen einordnen, welche Fort-bildungen zur Erhaltung und Erweiterung ihrer Qualifikation sinnvoll erscheinen.

 
LF09 bk-grau

- kein Schwerpunkt -

 
LF10 bk-orange

Die SuS erkennen, dass Controlling für den Erfolg eines Unternehmens entscheidend ist. Die Überwachung und Steuerung der Betriebsabläufe ist unverzichtbar für den Fortbestand einer Unternehmung.

Die SuS erkennen, dass durch eine umfangreiche und fundierte Ausbildung die Grundlage für eine Fortbildung im Bereich Controlling gelegt wird, die zu qualifizierteren Führungspositionen befähigen kann.

Controller

LF11 bk-grau - kein Schwerpunkt -  
LF12 bk-grau - kein Schwerpunkt -  
LF13 bk-orange

SuS können sich selbst durch Teamarbeit und die eingenommene Teamrolle einschätzen und ihre dadurch gewonnenen Erfahrungen ihre Stärken ausbauen und gezielt einsetzen.